1. Geltungsbereich

1.1 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend
„AGB“ genannt) gelten für sämtliche Angebote, Leistungen und Verträge der
Hundeschule Hundetraining Rhein Neckar, Inhaberin Marie Kristin Skibbe,
Anschrift [Max-Reger-Straße 6A, 68723 Plankstadt], (nachfolgend „Hundeschule“
genannt), gegenüber ihren Kunden.
1.2 Kunden im Sinne dieser AGB sind sowohl Verbraucher (§ 13 BGB) als auch
Unternehmer (§ 14 BGB), sofern nicht ausdrücklich abweichende Vereinbarungen
getroffen werden.


2. Vertragsgegenstand und Leistungsumfang

2.1 Gegenstand des Vertrages sind Hundetrainings, Workshops,
Kurse, Seminare oder andere Dienstleistungen (nachfolgend gemeinsam
„Leistungen“ genannt), die von der Hundeschule angeboten und vom Kunden gebucht
werden.
2.2 Die konkreten Inhalte, Termine und Preise der Leistungen ergeben sich aus
dem jeweils aktuellen Angebot der Hundeschule (z. B. Website, Flyer, Aushang)
oder aus dem mit dem Kunden individuell geschlossenen Vertrag.


3. Anmeldung und Vertragsschluss

3.1 Die Anmeldung zu den Leistungen der Hundeschule kann
schriftlich (per E-Mail, Post oder Online-Anmeldeformular) oder mündlich vor
Ort erfolgen.
3.2 Mit der Anmeldung gibt der Kunde ein verbindliches Angebot zum Abschluss
eines Vertrages ab. Die Hundeschule bestätigt dem Kunden die Anmeldung in
Textform (z. B. E-Mail). Erst mit dieser Bestätigung kommt der Vertrag
verbindlich zustande.
3.3 Die Hundeschule ist berechtigt, Anmeldungen ohne Angabe von Gründen
abzulehnen (z. B. bei Erreichen der maximalen Teilnehmerzahl).


4. Termine und Durchführung

4.1 Die Hundeschule legt die Termine der Leistungen fest.
Der Kunde bucht einen festen Termin bzw. eine feste Terminreihe.
4.2 Sollte ein Termin seitens der Hundeschule aus wichtigen Gründen (z. B.
Krankheit, höherer Gewalt oder zu geringer Teilnehmerzahl) verschoben oder
abgesagt werden, wird dies dem Kunden schnellstmöglich mitgeteilt. Bereits
gezahlte Gebühren werden in diesem Fall erstattet oder wahlweise auf einen
neuen Termin angerechnet.


5. Teilnahmevoraussetzungen

5.1 Der Kunde versichert, dass sein Hund frei von
ansteckenden Krankheiten ist, alle erforderlichen Impfungen hat und eine
gültige Tierhalter-Haftpflichtversicherung besteht. Auf Verlangen der
Hundeschule sind entsprechende Nachweise vorzulegen.
5.2 Die Hundeschule behält sich vor, Hunde mit ansteckenden Krankheiten oder
mit Verhaltensauffälligkeiten, die den reibungslosen Ablauf der Leistung oder
die Sicherheit von Menschen und Tieren gefährden, von der Teilnahme
auszuschließen. Ein Erstattungsanspruch besteht in diesem Fall nur, wenn den
Kunden kein Verschulden trifft (z. B. plötzlich auftretende Krankheit).


6. Preise und Zahlungsbedingungen

6.1 Die aktuellen Preise der Hundeschule ergeben sich aus
dem jeweils gültigen Angebot (z. B. Website, Preisliste) oder aus dem mit dem
Kunden individuell geschlossenen Vertrag.
6.2 Die vereinbarte Vergütung ist unmittelbar mit Vertragsschluss bzw. zu dem
im Angebot genannten Zeitpunkt fällig und ohne Abzüge zu zahlen, sofern nicht
schriftlich etwas anderes vereinbart wurde.
6.3 Zahlungen erfolgen, sofern nicht anders vereinbart, per Überweisung.


7. Stornierung und Umbuchung

7.1 Stornierung durch den Kunden (Verbraucher):

  • Bei Workshops/Kursen mit festem Termin kann ein gesetzliches
    Widerrufsrecht nach § 312g Abs. 2 Nr. 9 BGB entfallen, sofern es sich um
    eine Freizeitveranstaltung zu einem bestimmten Termin handelt.
  • Ist ein Widerrufsrecht (z. B. bei Fernabsatzverträgen, wenn keine Ausnahme
    vorliegt) dennoch wirksam gegeben, gilt dieses vorrangig. Widerruft der
    Kunde fristgemäß, werden bereits gezahlte Gebühren zurückerstattet.

7.2 Umbuchung

  • Eine Umbuchung auf einen anderen Termin oder eine andere Leistung ist nur nach
    vorheriger Absprache und Zustimmung durch die Hundeschule möglich.

8. Pflichten des Kunden und Haftung

8.1 Der Kunde ist verpflichtet, alle Angaben zu seinem Hund
nach bestem Wissen und Gewissen zu machen (z. B. Gesundheitszustand,
Verhaltensprobleme).
8.2 Der Kunde trägt die alleinige Haftung für seinen Hund, insbesondere für
Schäden, die sein Hund anrichtet. Dies gilt auch, wenn der Kunde auf
Veranlassung der Hundeschule handelt.
8.3 Die Hundeschule haftet nur für Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder
grob fahrlässigen Pflichtverletzung ihrerseits oder ihrer Erfüllungsgehilfen
beruhen. Eine weitergehende Haftung ist ausgeschlossen, sofern nicht zwingende
gesetzliche Vorschriften dem entgegenstehen (z. B. Verletzung von Leben, Körper
oder Gesundheit).
8.4 Die Hundeschule übernimmt keine Erfolgsgarantie. Der Erfolg der
Trainings- und Erziehungsarbeit hängt maßgeblich von der Mitarbeit des Kunden
und den individuellen Eigenheiten des Hundes ab.


9. Datenschutz

Die Hundeschule verarbeitet personenbezogene Daten des
Kunden (z. B. Name, Anschrift, E-Mail, Telefonnummer, Hunde-Informationen)
ausschließlich zum Zweck der Vertragsdurchführung und im Rahmen der
gesetzlichen Bestimmungen (z. B. DSGVO).
Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nur, soweit dies zur Vertragsabwicklung
erforderlich ist oder eine gesetzliche Verpflichtung besteht.


10. Bild- und Tonaufnahmen

10.1 Die Hundeschule ist berechtigt, während der Kurse oder
Veranstaltungen Foto- und Videoaufnahmen zum Zwecke der Dokumentation oder
Öffentlichkeitsarbeit (z. B. auf der eigenen Website, Social Media,
Werbematerial) anzufertigen.
10.2 Falls der Kunde oder andere abgebildete Personen nicht mit einer
Veröffentlichung einverstanden sind, ist dies im Vorfeld oder unverzüglich nach
Aufnahme mitzuteilen.
10.3 Teilnehmer, Zuschauer und sonstige Dritte sind ohne vorherige
ausdrückliche Zustimmung der Hundeschule und sämtlicher betroffenen Personen nicht
berechtigt, Foto-, Ton- oder Videoaufnahmen während der Trainingsstunden,
Workshops oder sonstiger Veranstaltungen anzufertigen. Die Hundeschule behält
sich vor, bei Verstößen gegen diese Regel Teilnehmende oder Gäste von der
Veranstaltung auszuschließen. Werden durch unerlaubte Aufnahmen
Persönlichkeitsrechte oder andere Rechtspositionen verletzt, behält sich die
Hundeschule weitere rechtliche Schritte vor.


11. Schlussbestimmungen

11.1 Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB ganz oder
teilweise unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen
Bestimmungen davon unberührt. Anstelle der unwirksamen Regelung gelten die
gesetzlichen Vorschriften.
11.2 Mündliche Nebenabreden bestehen nicht. Änderungen und Ergänzungen des
Vertrages bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform.
11.3 Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des
UN-Kaufrechts.
11.4 Ist der Kunde Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts
oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen, ist ausschließlicher Gerichtsstand
für alle Streitigkeiten aus und in Zusammenhang mit dem Vertragsverhältnis der
Geschäftssitz der Hundeschule.


Stand: [01.01.2025]